Seit April 2023 gibt es für das Horizon Forbidden West Action-Rollenspiel Horizon Forbidden West eine Erweiterung namens Burning Shores. Viele Gamer hatten sich schon lange auf diese gefreut, da sie dem Spiel eine neue Ebene gibt. Handlung und Gameplay werden dank der Erweiterung auf eine neue Ebene gehoben. Ob diese Änderungen sich wirklich lohnen, wollen wir uns genauer anschauen.
Wie erhalte ich Zugang zu Horizon Forbidden West Erweiterungen
Bevor wir mit der Analyse der Erweiterung beginnen, wollen wir kurz die Frage klären, wie der Zugang für diese funktioniert. So leicht ist dieser nämlich nicht zugänglich. Selbstverständlich brauchst du für die Erweiterung erst einmal das Grundspiel. Nur so macht die Erweiterung überhaupt Sinn. Dazu muss der Hauptquest „Singularity“ komplett abgeschlossen sein. Sollte das nicht der Fall sein, wird dir die Erweiterung nicht gewährt. Dazu kommt, dass die Erweiterung nur für die PlayStation 5 verfügbar ist. Um die Erweiterung zu installieren, benötigst du zudem genug Speicherplatz sowie ein bisschen Zeit und Geduld.
Neue Inhalte Horizon Forbidden West
In dem Spiel Horizon Forbidden West bewegen sich Spieler durch eine post-apokalyptische und gefährlich Welt, denn animalischen Maschinen bewohnen diese. Durch die Augen der Jägerin Aloy leben wir in den Ruinen von Los Angeles.
Die Erweiterung von Horizon Forbidden West bringen neue Gebiete in das Spiel ein. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die Inselgruppe Burning Shores. Bei den Inseln handelt es sich um eine tropische Vulkanlandschaft mit vieler lebendiger Fauna. Sie machen circa 20 Prozent der Größe von Forbidden West aus und sind somit ein ziemlich großer Teil des Spieles. Spieler loben insbesondere die ansprechende Grafik der Erweiterung. Das Meer ist durch glitzernde Wellen geprägt und der Blick in den Himmel macht wunderschöne Wolken sichtbar.
Neue Quests Horizon Forbidden West Erweiterungen
Mit der Erweiterung des Games werden dem Spieler auch neue Quests aufgetragen, welche das Spiel inhaltlich verdichten. Aloys Leben wird dadurch immer verständlicher und auch die Nebencharakteren erhalten eine neue Tiefe. Eine Questlinie in den Burning Shores bezieht sich zum Beispiel auf die Herkunft der neuen aggressiven Maschinenklasse. Die Haupt- und Nebenquests der Erweiterung sind daher definitiv ein Pluspunkt für das komplette Gameerlebnis.
Horizon Forbidden West dlc neue Waffen und Ausrüstung
In erster Linie kommen in der Erweiterung neue Gegner auf Aloy zu. Neue Maschinenarten machen die Kämpfe im Spiel schwieriger. Die neuen Waffen und Ausrüstungen helfen aber wiederum die eigene Kampftechnik zu verfeinern. Ein Beispiel dafür ist der Schredderhandschuh, welcher Metallscheiben auswirft und daher ideal für gepanzerte Gegner ist. Ebenfalls neu sind die Zenith-Waffen. Dabei handelt es sich um moderne Energiewaffen, die sehr gefährlich sind und auch zum Angriff von großen Maschinen geeignet sind. Unser Favorit in der Erweiterung sind die Elementarwerfer, da er verschiedene Ladungen enthält und so vielseitig einsetzbar ist. Daneben wurden einige Schleudern im Spiel verbessert.
Bewertungen zu Horizont Forbidden West Expansions
So schön so gut, aber wie fallen nun die Bewertungen zu den Erweiterungen aus? Einige Gamer finden, dass sich die Erweiterung in erster Linie wegen der neuen Grafik lohnt, aber weniger wegen des Inhaltes. Andere Spieler loben jedoch auch die neuen Charakterzüge in Aloys Charakter, weil sie sich auch einigen moralischen Fragen stellen muss. Auf diese Weise erhält ihre Person neue Facetten. Auch persönliche Konflikte machen ihre Person und die gesamte Storyline des Games interessanter. Die neuen Waffen und die neue Ausrüstung sind ebenfalls ein Gewinn für das Game und machen die Kämpfe vielfältig.
Fazit: Sind Horizont Forbidden West dlcs es wert?
Wir finden: Ja, die Erweiterung ist es wert. Wer sich in Horizon Forbidden West wohlfühlt, der sollte auch bei der Erweiterung nicht zögern. Man lernt Aloy hier auf eine neue Weise kennen und erlebt zusammen ein weiteres Abenteuer, das sich grafisch sehen lassen kann.
