Let’s escape in die Welt der Escape Games. Die Spiele haben in den letzten Jahren online und offline an großer Beliebtheit gewonnen. Und das nicht ohne Grund: Das Rätseln, Tüfteln und Lösen und Aufgaben sind eine spannende Freizeitbeschäftigung und macht auch in der Gruppe Spaß. Inzwischen gibt es viele verschiedene Arten von Escape Game, doch einige Punkte verbinden die Geek Spiele miteinander. Wir schauen uns an, welche Geheimnisse, Technik und Gestaltung hinter den Games steckt.
Das richtige Storytelling
Escacpe Room und Games laden uns dazu ein in eine andere Welt einzutauchen. Sie sind mit einer packenden Geschichte verbunden, die einige Spieler zittern lässt. Richtig gute Spiele unterscheiden sich dadurch, dass sie auf einer gut durchdachten Hintergrundgeschichte aufbauen. Krimi Escape Games sind ziemlich häufig.
Einige Spiele basieren auf einer Zeitreise und nehmen uns mit zu den Römern, ins Mittelalter oder an Fantasieorte. Das Spiel „Rime“ spielt zum Beispiel auf einer mysteriösen Insel. Viele Gamer mögen auch die Kombination von Escape Games und Science-Fiction oder Horror. Das Spiel „Saw“ ist ein Third-Person-Survival-Horror-Actionspiel, welches ebenfalls auf dem Escape Prinzip aufbaut.
Designt zum Rätseln, Nachdenken und Tüfteln
Ein gutes Escape Game kommt an einer guten Rätselidee nicht vorbei. Nur durch das Auflösen des Rätsels und gute Gewinnstrategien kommen die Spieler auch aus dem Escape Room raus und beenden somit das Spiel. Die Aufgaben müssen daher kreativ sein und die Spieler zum Nachdenken anregen.
Am besten ist eine Mischung aus logischen, interaktiven, kreativen und mathematischen Aufgaben, damit das Spiel alle Bereiche abdeckt. Auf diese Weise können alle Gamer ihre Fähigkeiten einbringen und das Spiel wird interessanter. In dem Spiel „The Room“ gibt es zum Beispiel viele verschiedene Rätsel zu lösen, was garantiert auch zum Erfolg des Spiels beigetragen hat. Player müssen hier Bücher untersuchen, Mechanismen bedienen und Geheimnisse finden.
Das optische Design
Das Design sollte an das Storytelling angepasst werden. Ein hochwertiges Design erlaubt den Spieler richtig in das Spiel einzutauchen und die Situation des Escape Szenarios zu fühlen. Dabei sind die Details, Farbgestaltung und der Ideenreichtum wichtig. Gute Spiele verbindet auch ein originelles Design. Auch die Gestaltung der Avatare ist hierbei nicht zu verachten.
Das Game „The Exit 8“ zeigt, dass auch ein schlichtes Design erfolgreich sein kann. Es spielt sich in einem einzigen Flur ab. Die Spieler sind hier in einer scheinbar unendlichen Zeitschleife, die es zu beenden gilt. Das Game „The TuringTest“ hingegen nimmt die Spieler mit in die ferne Zukunft. Das klassische Sciene Fiction Design mit dunkleren Farbtönen macht das Spiel schnell immersive.
Der Ton macht die Musik
Wie bei allen Videospielen ist der Sound ein wichtiges Element im Game. Wenn Spieleentwickler auch diesen gut umsetzen, dann hilft dies das Spiel auf eine weitere Ebene zu bringen. Ein guter Sound lässt das Spiel realistischer wirken und ist daher auch bei Escape Games ein wichtiger Faktor. Insbesondere hilft der Ton dabei Spannung aufzubauen oder Gruselelemente ins Game einzubauen. Auch ein Soundtrack mit Wiedererkennung hebt ein Escape Game auf das nächste Niveau.
Interaktion und Kommunikation mit anderen Spieler
Escape Rooms leben auch von der Interaktion mit dem anderen Spieler oder der KI. Ein gutes Design für die Interaktion mit anderen Gamern ist daher unumgänglich. Wie können die Spieler sich verständigen? Per Chat oder Sprache? Ist die Kommunikation einfach oder beschwerlich? Da die Rätsel meist gemeinsam gelöst werden, ist dieser Punkt nicht zu verachten und vereint die Escape Games ebenfalls.
Fazit zum Design von Escape Games
Viele der aufgeführten Punkte finden sich auch in regulären Videospielen wieder. Der größte Unterscheidungspunkt ist wohl ein gut durchdachtes Rätsel mit einer originellen Story. Werden diese Punkte mit hochwertigem Design, Ton und Interaktionselement vereint, dann entsteht die Magie eines erstklassigen Escape Room Erlebnis.