Spaß im Freien: So wird Outdoor-Sport zum Lieblingshobby

Wenn die Temperaturen wärmer werden, strömen viele Menschen ins Freie. Besonders jetzt haben sie wieder Lust darauf, sich in der Natur zu bewegen. Wintersport-Fans sind wiederum bei kalten Witterungen im Freien anzutreffen. Egal um welche Jahreszeit es sich handelt, einige Tipps für Outdoor-Sportler sind allgegenwärtig. Wer sich bisher erst selten aus dem Fitnesscenter herausgetraut hat, der kann in diesem Guide ein paar wichtige Tipps finden!

Proviant ist das A und O

Von der Skitour bis zur Wanderung haben Outdoor-Sportarten eines gemeinsam: Alles, was man unterwegs benötigt, muss im Vorhinein gut geplant werden. Schließlich wartet nicht an jeder Waldkreuzung ein Supermarkt und selbst die 5G-Verbindung kann in der Wildnis versagen. Was Proviant betrifft, so sind ausgewählte Produkte oftmals besser als große Mengen vom Lieblingsessen. 

Obst liefert bspw. schnelle Kohlehydrate, aus denen neue Energie geschöpft werden kann. Mit einer Banane oder einem Apfel im Gepäck ist man also gut beraten. Eine Mischung aus Nüssen und getrockneten Früchten bietet die ideale Mischung aus Eiweiß und Zucker, ohne schwer im Magen zu liegen. Manchmal kann aber auch einfach ein simpler Müsliriegel herhalten. 

Wichtig ist dabei: Nicht mitten im Workout zu viel essen. Wer bspw. am Berggipfel eine ganze Mahlzeit einnimmt, wird beim Abstieg vielleicht genau in den Verdauungsmodus geraten und Energie verlieren.  

Ausreichend Flüssigkeit nicht vergessen

Während man beim Proviant sparen darf, sollte immer genügend Wasser zur Verfügung stehen. Im Winter dient ein Tee in der Thermoskanne zum Aufwärmen von kalten Gliedern, im Sommer kann eine Aluflasche das Wasser länger kalt halten. Auf Wanderwegen, in Parks und Co. findet man heute außerdem viele Gelegenheiten, um eine leere Wasserflasche wieder aufzufüllen. Vorsichtig sollte man allerdings bei natürlichen Gewässern sein. Diese können in besiedelten Gebieten bspw. durch Weidetiere verunreinigt werden. Gebirgsbäche sind meist jedoch unbedenklich. 

Mit ein paar Tipps lässt sich sauberes Wasser einfacher erkennen: Grundsätzlich kann man sich merken, dass besonders kaltes Wasser weniger Gefahren birgt. Außerdem sollte es sich um ein fließendes Gewässer halten, denn stehende Gewässer bieten einen stärkeren Nährboden für Bakterien. Wer für alle Situationen gewappnet sein möchte, kann auf ein tragbares Filtersystem setzen. Heute sind diese bereits in handlichen „Strohhalmen“ verbaut.

Für jede Wetterlage ausgerüstet

Auch wenn der Wetterbericht für den heutigen Tag puren Sonnenschein angesagt hat, ziehen sich Wolken über dem Himmel zusammen. Diese Situation kennen viele Outdoor-Sportler nur zu gut. Wer sich für mehrere Stunden im Freien befindet, sollte deshalb für alle Eventualitäten ausgestattet sein. 

Eine gute Kleidung besteht aus einem Schichtensystem, bei dem jederzeit Teile angezogen oder abgelegt werden können. Ein wasserfester Regenschutz ist meist dünn und kann so auch im Sommer getragen werden. Dabei empfehlen sich besonders Funktionsjacken. Bei kalten Temperaturen hilft ein Fleece-Pullover als Unterlage, um den Körper warm zu halten. Hosen für den Outdoor-Sport bieten oftmals die Option, abgezippt zu werden. So wird aus einer kurzen Short schnell eine lange Hose, wenn das Wetter umschlägt. 

Für lange Touren jeglicher Art lohnt es sich außerdem, Wechselgewand einzupacken. Das gilt besonders für Socken, denn werden diese nass, können schmerzhafte Blasen auf den Füßen entstehen. Die wichtigste Devise ist dabei: Die gesamte Ausrüstung sollte immer möglichst trocken sein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Schuhe rechtzeitig zu imprägnieren. Mit einer wasserabweisenden Schicht halten sie die Füße selbst im Regen trocken und warm.

Sport im Freien macht Spaß! Umgeben von einer wunderschönen Landschaft vergessen viele Menschen die Anstrengung und gehen direkt ins Genießen über. Damit bei der nächsten Wanderung oder Mountainbike-Strecke jedoch alles glatt geht, helfen ein paar kleine aber wichtige Tipps. Mit dem passenden Proviant und ausreichend Wasser im Gepäck, ist der Körper bestens versorgt. Dazu kommt die richtige Kleidung, die bei jeder Wetterlage trocken und warm hält, ohne zu heiß zu werden. Und schon kann es losgehen!