Freiheit – das ist das Motto in den Open-World-Spielen. Man braucht nur das passende Gadget und Zeit, um in die Unendlichkeit der virtuellen Welten einzutauchen. Hier gibt es keine Grenzen, Türen oder Wände. In den Open-World-Spielen haben Gamer daher die Möglichkeit, in eine frei erkundbare Welt einzutauchen. Diese Art von Spielen ist sehr beliebt. Im Folgenden schauen wir genauer auf das Phänomen der Open-World-Spiele und seinen Erfolg.
Open-World-Spiele – was ist das?
Wie schon erwähnt sind Open-World-Spiele Videospiele, welche eine offene Welt bieten. Gamer können diese ganz eigenständig erkunden. Es gibt dabei keinen linearen und strukturierten Spielablauf, sondern man kann hier frei spielen. Es geht dabei jedoch weniger darum, dass man alles tun kann, was man möchte. (Das wäre in einem Videospiel nahezu unmöglich.) Es ist wichtiger, dass Spieler die Aufgaben des Games in der gewünschten Reihenfolge und Art erledigen können. Und natürlich gibt es im Game auch Regeln, die eingehalten werden müssen. Physisch sind die Grenzen des Spieles meistens durch weite Ozeane und unpassierbare Berge gekennzeichnet.
Berühmte Beispiele für Open-World-Spiele sind The Legend of Zelda von Nintendo und das Sandbox-Computerspiel Minecraft. Daneben gehört das Game Grand Theft Auto V zu dieser Kategorie. Es wurde von dem schottischen Studio Rockstar North entwickelt.
Der Schlüssel zum Erfolg von Open-World-Spiele
Nun kommen wir endlich zum Erfolgskonzept der Open-World-Spiele. Einige Punkte erklären sich von selber, andere erschließen sich erst auf den zweiten Blick Die fünf geheimen Schlüssel der Spiele sind:
Frei sein im Spiel
Im Grunde ist eines der Geheimnisse der Open-World-Spiele schon in der Definition vorhanden. Es ist die Freiheit im Game. Spieler können intuitiver als in anderen Games vorgehen. Zum Beispiel ist die Reihenfolge der Spielaufgaben den Gamern überlassen. Nebenmissionen können vor den eigentlichen Hauptmissionen erledigt werden. Auf diese Weise bleibt das Spiel vielfältig. Zusätzlich kann man das Tempo selbst bestimmen und einen eigenen Spielcharakter auswählen. Viele Gamer lieben diese Autonomie im Spiel und schwören daher auf Open-World-Spiele.
Unendliche Welten erleben
Auch der zweite Punkt erschließt sich fast von selbst. In den Open-World-Spielen können Gamer eine lebendige Welt erleben. Das Eintauchen (Immersion) in das Spiel wird Spielern damit vereinfacht. Die NPCs (Non-Player Characters) sind meistens sehr gut designt und heute auch oft durch KI gesteuert. Man fühlt hier schnell wie in einer realen Welt, die sich jedoch durch ihre Unendlichkeit von der physischen Welt unterscheidet. Durch die weitläufigen Spielwelten aus Landschaft und Natur kann sogar das Umweltbewusstsein positiv verändern werden.
Open-World-Spiele individuell erleben
In Open-World-Spielen wird die Individualität der Spieler stark gefördert. Man kann das gleiche Spiel zocken und trotzdem ein ganz anderes Spielerlebnis haben. Die Open-World-Spiele passen sich somit an verschiedenen Persönlichkeiten an. Das wiederum führt dazu, dass sie erfolgreich sind. Zwei Individuen mit unterschiedlichen Vorlieben können das Spiel völlig anders erleben. Das macht Open-World-Spiele zu einer breiten Masse zugänglich.
Einzigartiges Storytelling
Die meisten Open-World-Spiele wie Skyrim, Ghost of Tsushima oder Dragon’s Dogma 2 haben ein kreatives Storytelling. Das bedeutet das in dem Game eine interessante Geschichte steckt. Ghost of Tsushima thematisiert zum Beispiel einehistorische Landung eines mongolischen Invasionsheeres. Der Ort des Spieles ist die zu Japan gehörenden Insel Tsushima. Hintergründe wie diese machen das Spiel glaubwürdig.
Progression im Open-World-Spiel
Meistens kann man in den Open-World-Spielen neue Fähigkeiten oder Level freischalten. Spieler werden also für ihre guten Leistungen belohnt. Das Spiel bleibt dadurch interessant und Spieler können immer wieder neue Sachen entdecken. So wird es beim Gamen nicht langweilig. The Legend of Zelda zeigt durch seinen jahrelangen Erfolg, dass Spieler das Game nicht aufgeben, sondern immer wieder spielen.
Fazit zu den Open-World-Games
Open-World-Spiele sind ein Genre der Videospiele, das wohl auch in Zukunft noch lange Erfolg haben wird. Es kann die Kreativität und die individuellen Fähigkeiten stärken. Hinter dem Erfolg liegt definitiv der Spaß, den man beim Spielen hat.