Es gibt wahrscheinlich kein Genre mit so vielen Serien. Sci-Fi-Serien lassen uns in eine andere Welt abtauchen. Unsere Fantasie wird angeregt und wir träumen von anderen Universen. Schon seit Jahrzehnten gibt es grandiose Science-Fiction-Serien und Filme. Und egal ob Geek, Nerd, Netflix-Fans oder Träumer – in diesem Genre ist für alle was dabei. In diesem Artikel tragen wir die Crème de la Crème der Sci-Fi-Serien zusammen. Los geht’s!
Wir starten mit der Vergangenheit und reisen dann langsam zusammen in die Zukunft. So schauen wir uns erst die alten Klassiker und dann die neusten Netflix Releases an. Hier kommt unsere Top 6 der Sci-Fi-Serien:
V – Die außerirdischen Besucher kommen
Von 1984-1985 wurde die Sci-Fi-Serie V ausgestrahlt. In den 19 Folgen dreht sich alles um eine außerirdische Invasion der Erde. Denn die fleischfressende Reptilienrasse namens „Visitors“ besucht unseren Planeten. Riesiger Raumschiffe nähern sich der Erde und kommen von dem vierten Planeten des Sirus. Sie geben sich als friedlich aus, sind aber nur Geschöpfe in einer menschlichen Hülle. Ihr Ziel ist: die Bemächtigung der Erde. Die Menschen dienen ihnen als Nahrung. Aber nur wenige Erdbewohner durchschauen die Außerirdischen. Es ist eine haarsträubende Handlung im Stil der 80er Jahre. Die einzelnen Kapitel dauern circa eine Stunde.
Battlestar Galactica (BSG)
Wir springen vor ins Jahr 2004. Die amerikanische Serie Battlestar Galactica besteht aus vier Staffeln und 74 Folgen. Worum geht’s? Kolonien wurden von Roboterkreaturen, den Zylonen, angegriffen. Sie verschwinden spurlos. 40 Jahre später tauchen aber wieder neue Zylonen auf. Diesmal haben sie noch bösere böseren Absichten. Sie schleusen daher gefährliche Androiden unter die Bevölkerung. Ein Kapitel der Serie dauert 45 Minuten. Insgesamt kann man sich durch vier Staffeln bingen.
Lost – Science-Fiction-Liebling
Wer kennt diese Sci-Fi-Serie aus dem Jahr 2004 nicht? Serien-bingen ist eng mit Lost verbunden. Vielleicht wurde es sogar durch diese Serie erfunden. Wenn man anfängt Lost zu schauen, gibt es kein Aufhören mehr. Lost hat deswegen gleich mehrere Emmys gewonnen. Es ist eine Mischung aus Abenteuer, Drama, Mystery und Science-Fiction. Es gibt 6 Staffeln mit 121 Folgen. Jede Folge dauert circa 42 Minuten, deswegen kann man schnell mal eine zwischendurch schauen. Inhaltlich geht es um die Überlebenden eines Flugunglücks auf einer abgelegenen Insel. Hier geschehen anschließend merkwürdige Dinge und es beginnt ein Kampf um das Überleben.
Black Mirror – Sci-Fi-Dystopie
Black Mirror ist einfach mindblowing! Die englische Serie begann im Jahr 2011. Es gibt 6 Staffel und derzeit warten wir auf die 7. Staffel. Die einzelnen Geschichten hängen nicht zusammen und sind von verschiedenen Regisseuren. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie spielen in der Zukunft. Die Story spiegeln die negativen Aspekte der Technologie wider. Sie bringen uns zum Nachdenken und manchmal bis zur Verzweiflung. Die Idee der Serie stammt von dem englischen Humoristen Charlie Brooker. Ausgestrahlt werden die Folgen auf Netflix. Zu unseren Lieblingsfolgen zählen White Christmas (2014), 15 Million Merits (2011) sowie Nosedive (2016).
The Leftovers
Eine der besten Sci-Fi-Serien ist definitiv The Leftovers. Auf drei Staffeln und 28 Folgen wird eine fantasiereiche Geschichte erzählt. Der Plot ist, dass plötzlich 2% der Bevölkerung verschwindet. Das löst sehr unterschiedliche Reaktionen auf der Welt aus. Was ist passiert? Wie gehen die Verbliebenen mit den Ereignissen um? Die Geschichte ist kreativ, einzigartig und überrascht daher den Zuschauer immer wieder aufs Neue. Es wundert uns nicht, dass der Regisseur Damon Lindelof ist, der auch bei Lost Regie gehalten hat.
Dark Matter – Der Zeitenläufer
Zum Ende gibt es noch eine aktuelle Empfehlung von uns. Es handelt sich um eine Mischung aus Thriller, Science-Fiction und Drama. Dark Matter ist eine unterhaltsame Serie aus dem Jahr 2024. Zu finden ist sie auf Netflix. Die 50-minütigen Folgen verteilen sich auf nur eine Episode, dadurch kann sie schnell gebingt werden. Der Hauptcharakter Jason Dessen wird durch Quantenphysik in eine Realität entführt. Anschließend versucht er zurück in sein altes Leben zu kommen. Auf diesem Weg trifft er viele Versionen seiner selbst. Die Geschichte ist spannend, wenn auch nicht in allen Punkten logisch. Einen Pluspunkt erhält die Science-Fiction-Serie außerdem durch die wunderbare Leistung der Schauspielerin Jennifer Connelly.