Der ultimative Leitfaden, um das eigene Lieblings-Brettspiel zu finden

Geschmäcker sind auch beim Spielen natürlich verschieden, daher ist das perfekte Brettspiel für jeden Spieler ein anderes. Brettspiele können strategisch sein, die Konzentration verbessern, zum Nachdenken anregen, die Kreativität fördern oder einfach nur Spaß machen. Um das passende Gesellschaftsspiel für deine Vorlieben zu finden, haben wir einen Leitfaden erstellt, der dabei hilft das eigene Lieblingsspiel schnell zu finden.

Tipp 1: Strategie mit Spielsteinen – Rummikub

Das Brettspiel Rummikub besteht aus 106 Spielsteinen, welche mit den Zahlen von 1 bis 13 beschriftet sind. Zudem gibt es zwei Joker im Spiel. Die Zahlen haben vier verschiedenen Farben (Rot, Gelb, Orange und Schwarz). Jeder Spieler erhält am Anfang des Spieles eine festgelegte Anzahl von Steinen. Anschließend muss man entweder Reihen in der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen in verschiedenen Farben sammeln. Diese werden dann in die Mitte rausgelegt. Man darf alle Steine in der Mitte benutzen und auch wieder verschieben. Ziel ist es alle seine eigenen Steine loszuwerden. Dieses Gesellschaftsspiel verlangt Konzentration und Strategie. Nach einigen Spielrunden ist das Prinzip recht einfach und das Spielen mit den verschiedenen Zahlen kann großen Spaß bereiten.

Ab 2 bis 4 Spieler

Wer liebt Rummikub?

Strategische Denker und Konzentrations-Profis

Tipp 2: Wortschatz und Sprache erweitern – Scrabble

Bei dem Brettspiel Scrabble geht es darum, Wörter zu legen. Es gibt 100 Buchstabensteine und die Spieler müssen wie in einem Kreuzworträtsel Wörter zusammenlegen. Dabei darf jeweils nur ein Wort in eine Richtung gelegt werden. Man bekommt 7 Steine und für jedes gelegte Wort gibt es eine bestimmte Punkteanzahl. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

Ab 2 bis 4 Spieler

Wer liebt Scrabble?

Wortjongleure und kreative Köpfe

Tipp 3: Fantasie ist gefragt – Nobody is perfect

Das Gesellschaftsspiel Nobody is perfect ist ideal für einen Abend mit der Familie und Freunden. Bei dem Spiel geht es vor allem lustig zu. Abwechselnd liest ein Spieler, der die Runde leitet, Karten vor oder zeigt ein Bild herum. Meistens handelt es sich um absurde Fragen und Geschichten. Die richtige Antwort kennt aber nur der Spielleiter. Nun müssen die restlichen Spieler sich ihre eigene Antwort ausdenken.

Wenn die Runde geschlossen ist, liest der Spielleiter alle Antworten vor und es wird geraten, welche Antwort richtig ist. Man erhält Punkte, wenn man auf die richtige Antwort tippt und wenn andere Spieler auf die eigene Antwort hereinfallen. Mit der erlangten Punktzahl kann man seine Spielfigur zur Ziellinie leiten. Wer am meisten Punkte hat und somit als erster im Ziel ankommt, hat gewonnen. Bei diesem Brettspiel sind viele Lacher und amüsante Geschichten garantiert.

Ab 3 bis 10 Spieler

Wer liebt Nobody is perfect?

Kreative Köpfe und die besten Lügner!

Tipp 4: Strategisch bauen – Catan

Ein absoluter Klassiker unter den Brettspielen ist auch das Spiel Catan (früher: Die Siedler von Catan). In dem Spiel muss man ein Spielbrett, wo die Insel Catan abgebildet ist, mit Städten und Straßen besiedeln. Durch diese Siedlungen erhalten die Spieler Punkte. Der Tauschhandel spielt ebenfalls eine große Rolle bei Catan. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel. Es braucht ein bisschen Zeit, um die Regeln dieses Gesellschaftsspieles zu lernen. Am besten beginnst du das Spiel an einem Abend mit viel Zeit und etwas Geduld.

Ab 3 bis 4 Spieler

Wer liebt Catan?

Strategische Architekten und Entdecker

Tipp 5: Würfelglück – Kniffel

Jetzt wird gekniffelt! Bei dem Brettspiel muss man bestimmte Kombinationen würfeln wie zum Beispiel Einser, Zweier, Dreier, Kniffel etc. Ein sogenannter Kniffel sind fünf Würfel mit der gleichen Augenzahl. Man hat jeweils drei Würfe pro Runde. Jeder Spieler muss seine Punkte auf einer Gewinnkarte eintragen. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

PS: Es gibt ein ähnliches Spiel, das Yahtzee heißt und fast die gleichen Regeln wie Kniffel verfolgt.

Ab 3 bis 4 Spieler

Wer liebt Kniffel?

Glückspilze und Rechenprofis