Oda und KI: Software prophezeit Ende von One Piece? 

Seit mittlerweile über 25 Jahren wird die spannende Geschichte von One Piece erzählt. 1997 erschien die erste Ausgabe des Mangas im Magazin Shūkan Shōnen Jump, 1999 startete dann der dazugehörige Anime im TV. Nun, nach jahrzehntelanger Spannung, soll One Piece langsam aber sicher sein Ende finden. Thematisch hält sich der Autor allerdings weiterhin bedeckt. Seither spekulieren Fans im Netz, wie das fulminante Finale wohl aussehen könnte. Noch ist natürlich alles offen, denn das komplexe Handlungsgeflecht hält viele Überraschungen parat. Könnte nun jedoch vielleicht die KI das Ende vorhersagen? Wir gehen der Frage auf den Grund!

Was wir bereits wissen

Bereits 2023 verkündete der Schöpfer Eiichirō Oda, dass der Manga und Anime One Piece wohl nur noch ein paar Jahre weitergeführt werden soll. Dadurch rechneten viele Fans mit einem Finale zum Ende des Jahres 2025. Derzeit sieht die Lage allerdings ganz anders aus, denn die Geschichte über die Strohhutbande scheint noch lange nicht auserzählt. Somit gehen viele Fans heute davon aus, dass sie ihre geliebten Helden noch mindestens bis Ende 2026 oder 2027 weiterbegleiten dürfen.

Wie die Reihe ausgehen wird, ist weiterhin unklar, denn Oda möchte nichts verraten. Der einzige Anhaltspunkt, den er in Interviews bereits geliefert hat, besagt, dass die Auflösung bereits feststeht und besonders emotional werden soll. Das sorgt natürlich für heftige Spekulationen unter Fans. Viele von ihnen sind überzeugt davon, dass es bereits ausreichend Hinweise in der Serie gibt, mit denen das Finale prophezeit werden kann. Nun gilt es, diese jedoch auszuwerten. 

Kann KI das Ende erraten?

Wenn Fans tatsächlich recht behalten und das Ende bereits auf subtile Weise angedeutet wurde, dann könnten künstliche Intelligenzen vielleicht dabei helfen, es zu prophezeien. Schließlich liegt die Stärke heutiger KIs in der Verarbeitung großer Datenmengen. Könnte eine generative KI wie ChatGPT also nach Hinweisen in der Serie suchen und diese analysieren?

Die Antwort ist vielschichtig. Zwar durchforstet eine solche KI nicht die Episoden der Serie selbst und analysiert einzelne Szenen, allerdings kann sie bestehendes Wissen im Netz sammeln und nutzen, um eigene Interpretationen durchzuführen. Dabei bleiben jedoch gewisse Limitationen bestehen. Eigene Kreativität fehlt, genauso wie das Verständnis von realen Emotionen. Damit ist es relativ unwahrscheinlich, dass die KI das Ende vollständig vorhersehen kann.

Hypothesen der KI: Das sagt ChatGPT

Fragt man die derzeit beliebteste KI ChatGPT, so hält sie einige spannende Enden bereit. Diese drehen sich natürlich alle um den großen Schatz, den die Strohhutbande nun seit mehr als 25 Jahren sucht. Diese möglichen Enden bietet die künstliche Intelligenz:

  1. Legendär: Als Ruffy und seine Strohhutbande endlich Laugh Tale erreichen, finden sie einen besonderen Schatz vor. Es handelt sich um eine Art Aufzeichnungsgerät, mit dem alle Fragen zur Vergangenheit aufgeklärt werden können. Ruffy wird zum König der Piraten ernannt, lehnt den Titel jedoch ab. Gemeinsam mit seinen Freunden segelt er in Richtung Horizont.
  2. Tragisch: Um den tobenden Krieg zu beenden, muss Ruffy die gesamte Kraft seiner Frucht opfern. Mit einem letzten Lächeln verschwindet auch er, die Welt wird dadurch befreit. Jahre später sieht man die Mitglieder der Strohhutbande ihren Träumen folgen. An einem sonnigen Strand hängt Ruffys Strohhut an einer Palme und flattert fröhlich im Wind.
  3. Friedlich: Die Grand Line wird zum Ende hin zerstört. Die Inseln können sich nun verbinden, die Menschen reisen frei und grenzenlos um die Welt. Ein abschließendes Fest wird in Laugh Tale gefeiert, danach geht jeder seinen eigenen Weg. Jahre später sieht man Ruffy, der barfuß auf einem kleinen Boot unterwegs ist. Ein Junge fragt ihn, ob er der König der Piraten sei. Ruffy lächelt nur.  

Ob eines dieser Enden zumindest einen kleinen Wahrheitsgehalt besitzt, werden wir wohl erst in ein paar Jahren erfahren. Bis dahin dürfen Fans von One Piece weiterhin eifrig spekulieren und die KI befragen