Ein Spiel, das viele Menschen fasziniert und einige sogar zum Star macht: Poker ist ein Spiel, das viele Wurzeln hat. So entstand es aus einer Vermischung von Kartenspielen aus Europa und Asien. Dann reiste es nach Amerika und verschafftes es dort zu Ruhm und Erfolg. Pokerspielen ist eine Kunst, die man mit Geduld lernen muss. Dabei gibt es verschiedene Pokervarianten sowie Gewinntechniker für Anfänger und Profis.
Was gib es für verschiedenen Pokervarianten?
Die beliebteste und bekannteste Pokervariante ist Texas Hold’em. Daneben gibt es aber noch einige weitere Varianten wie Omaha, Seven Card Stud, Razz oder Triple Draw und H.O.R.S.E. Jede dieser Varianten bringt dabei einen eigenen Schwierigkeitsgrad mit sich.
Leitfaden zu den wichtigsten Pokervarianten: Texas Hold’em
Beginnen wir mit dem Klassiker: Texas Hold’em. Weltweit gilt sie als die meist gespielte Pokervariante. Bei dem Spiel erhalten die Spieler zwei verdeckte Karten (Hole Cards). Danach können sie ihren Einsatz festlegen. Anschließend werden drei weitere Karten offen auf den Tisch gelegt (The Flop). Es folgt eine neue Karte (The Turn) und eine fünfte Karte (The River). In jeder der drei Runden können die Spieler ihren Einsatz erhöhen. Das Ziel des Spieles ist es aus der Kombination seiner eigenen Karten und der auf dem Tisch, das beste Blatt zu bilden.
Vorteile von Texas Hold’em
Texas Hold’em ist schnell zu lernen und auch für einen spontanen Spieleabend geeignet. Gerade Anfänger sollten zuerst diese Pokervariante lernen, bevor sie sich an andere Spiele antasten.
Regeln und Grundlagen für Omaha
Omaha und Texas Hold’em sind recht ähnliche Pokervarianten. Man bekommt jedoch vier anstatt zwei Handkarten (Hole Cards) bei Omaha. Anschließend ist der Ablauf des Spieles identisch mit Texas Hold’em. Aus den Handkarten müssen die Spieler jedoch nur zwei Karten wählen, um ihre Endkombination zu bilden.
Gewinntechniken für Omaha-Poker
Beim Omaha-Poker können Anfänger ihr Blatt schnell überschätzen, da es im Vergleich zu Texas Hold’em mehr Möglichkeiten gibt. Es gilt hier also vorsichtig zu bleiben. Außerdem ist es keine gute Idee bei dieser Variante kleine Paare zu spielen, da diese beim Flop versagen können. Bluffen ist ebenfalls oft ein No-Go bei Omaha. Setze dieses daher sehr sparsam ein. Spieler, die ein starkes Blatt haben, werden nämlich auch nach einem Bluff weiterspielen.
Seven Card Stud lernen
Seven Card Stud hingegen unterscheidet sich von Texas Hold’em und Omaha. Hier bekommen alle Spieler sieben Karten: drei Handkarten und vier offene Karten. Bei Seven Card Stud gibt es keine Gemeinschaftskarten. Jeder Spieler sucht die beste Fünf-Karten-Hand aus seinen eigenen Karten.
Tipp zum Gewinnen von Seven-Card Stud
Seven-Card Stud verlangt höchste Konzentration und Beobachtung ALLER Blätter. Einige Blätter kannst du allein durch das Beobachten schon voraussagen.
Razz-Poker-Grundlagen
Razz-Poker lehnt sich an die Variante Seven-Card Stud an. Allerdings geht es hierbei darum, die niedrigstmögliche Blatt zu bilden. Straights und Flushes zählen in dem Spiel nicht. Die schlechteste Hand wins the game!
Triple Draw Lowball Poker verstehen
Genau wie bei Razz ist das Ziel bei Triple Draw Lowball die niedrigstmögliche Hand zu haben. Man bekommt anfangs fünf Handkarten. Danach folgen vier Setzrunden sowie drei Ziehphasen. Triple Draw gilt als eine der schwierigen Pokervarianten, für die es etwas an Übung und Geduld braucht.
H.O.R.S.E Poker Regeln
Hinter H.O.R.S.E verbirgt sie die Abkürzung aus verschiedenen Pokervarianten. Es sind die fünf Pokerspiele Hold’em, Omaha Hi-Lo, Razz, Seven Card Stud und Seven Card Stud Hi-Lo. Die Spiele werden in der genannten Reihenfolge gespielt.
Wie man H.O.R.S.E gewinnt
Ganz einfach: Man muss alle fünf Pokervarianten gut kennen und beherrschen. Übung macht hier deswegen den Meister. HORSE ist auf jeden Fall eine fortgeschrittenen Pokervariante, die du als letzten Schritt lernen solltest. Aufgrund der Wechsel der Spiele ist ein schnelles Umdenken gefordert, für das man einiges an Spielerfahrung braucht.