Wer Blackjack nicht kennt, der weiß spätestens seit dem Film 21 wovon wir sprechen. Es ist die Geschichte der perfekten Blackjack-Formel. Sie hat das Karten-Glücksspiel noch berühmter gemacht. Wir denken an Las Vegas, Schweizer Online-Casinos, Glamour und Strategie. Doch wie funktioniert Blackjack überhaupt? Welche Regeln gibt es? Und wie wird man zum Profi?
Blackjack – alles, was man wissen muss
Als Erstes schauen wir uns die Regeln und Begriffe des Klassikers Blackjack genauer an. Nur wer die Regeln kennt, kann auch gewinnen.
Ausgangssituation
Im Spiel gibt es 312 Karten. Das sind sechs Pakete französischer Spielkarten und entspricht 52 Blättern. Die Spieler sitzen im Casino an einem halbrunden Tisch. Es handelt sich um einen speziellen Black Jack Tisch. Insgesamt können sieben Spieler teilnehmen. Jeder spielt jedoch alleine. Gegenüber den Spielern befindet sich der Croupier oder Dealer.
Ziel des Spieles: Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen als der Croupier, ohne dabei den Wert von 21 Punkten zu überschreiten.
Kartenwerte
Die Werte der Karten zu kennen, ist bei Blackjack unumgänglich. Die Karten werden wie folgt gezählt.
Bildkarten: (Damen, Könige und Buben): 10 Punkte
Zweier bis Zehner: entsprechend der Augen
Asse: 1 – 11 Punkte. Der Wert des Asses wird erst am Ende festgelegt. Wenn er Spieler keine Karte mehr aufnimmt, wird der Wert des Asses bestimmt. Der Dealer zählt das Ass so, wie es für den Spieler am günstigsten ist.
Spielablauf beim Blackjack
Vor dem Beginn des Games setzen alle Spieler ihren Einsatz auf ein vorgesehenes Feld des Tisches. Die Spieler sowie der Dealer erhalten nun zuerst alle eine offene Karte. Es beginnen immer die Spieler zur Linken des Dealers. Als nächstes bekommen sie eine weitere Karte, die nicht offengelegt wird. Wie es weitergeht, hängt von dem eigenen Spielblatt ab. Die Kunst ist es, ein Gespür zu bekommen, wann man nah an der 21 ist. In jeder Runde hat man fünf Spieloptionen:
- Forderung einer weiteren Karte
- Keine Forderung einer weiteren Karte
- Teilen oder Split – ist möglich, wenn die ersten beiden Karten den gleichen Wert haben
- Verdoppeln oder Double Down – nach dem Austeilen der ersten beiden Karten verdoppelt man seinen Einsatz
- Aufgeben oder Surrender – hört der Spieler nach den ersten zwei Karten auf, verliert er die Hälfte seines Einsatzes
Gewinnwerte
So schön so gut, doch wie viel kann man beim Blackjack gewinnen? In der Regel ist es so: Man bekommt den Gewinn in der Höhe seines Einsatzes (1 : 1). Bei einem Unentschieden mit dem Dealer erhält man den Spieleinsatz zurück. Es gibt jedoch auch erhöhte Gewinnausschüttungen. Dazu zählen das Teilen oder Split sowie das Verdoppeln oder Double Down.
Black Jack: Das Spielblatt Black Jack ist der Traum eines jeden Spielers. Es handelt sich um die Kombination von 21 Punkten der ersten beiden Karten. Das kann zum Beispiel ein Ass und ein Bild oder eine Zehn sein.
Insurance (Versicherung gegen Black Jack des Dealers): Man kann sich gegen den Dealer versichern, wenn seine erste Karte ein Ass ist.
Triple Seven: Wie der Name schon verrät, besteht das Blatt aus drei Siebenern.
Beste Tipps zum Blackjack Spielen
Der naheliegende Tipp ist das Üben! Spieler sollten sich zuerst mit den Spielregeln und Begriffen vertraut machen. Danach sollte man einfach Spielerfahrung sammeln. Spiele zuerst mit Freunden oder ganz kleinen Einsätzen. So macht man sich mit dem Spiel vertraut und gewinnt an Erfahrung. Der Vorteil von Blackjack ist, dass die Regeln weltweit gelten und so immer gleich sind. Erst durch das Beherrschen aller möglichen Karten- und Punktekombinationen, wird man zum Profi.
Des Weiteren gibt es weitere Ratschläge, die beim Gewinnen helfen. Einer davon ist, sich nicht zu versichern lassen. Statistisch gesehen lohnt sich diese einfach nicht. Ferner empfehlen Profis Asse immer splitten zu lassen. Zehner sollten jedoch niemals geteilt werden.
Good to know: Das Kartenzählen ist wie im Film 21 ist ziemlich schwierig und wird von den Casinos nicht gerne gesehen.
Viel Spaß beim Spielen!